Meine Augen ruhen sanft auf ihrem Gesicht.
Ich könnt ihr stundenlang einfach nur Zuhören.
Ich nähere mich Vorsichtig, ja fast zärtlich und doch die Frage: wird sie verstehen?
Auf meinen Lippen formt sich ein Lächeln.
Dieser Blick, was soll er sagen?
Ich rede über Gott und die Welt, nur nicht über mich.
Die Welt versinkt.
Ab und zu stört die Kellnerin.
Realität platzt in meinen Kopf, wie eine Sirene in die Nacht.
Ich bin Verunsichert.
Merkt sie es?
Ich fahre, der Regen kann uns nichts anhaben.
Die Fahrt ist lang.
Und doch zu kurz.
Ich halte inne, eine Sekunde zu lang.
Abschied.
Freitag, 9. November 2007
Sonntag, 14. Oktober 2007
Hilflos
Warten auf den Tag.
Und noch während die Sonne die letzten Nebelfetzen aus den Baumwipfeln fegt, schaue ich in dein kraftloses Gesicht.
Mit letzter Kraft ziehst du dich an, kein Funken leben in dem Menschen, der einst mein Vater war.
Ich will heulen und schreien und doch sage ich nichts.
Aufgeben willst du, vor Schmerzen und Scham fliehen und doch weisst du nicht wohin.
Die vormals starke Pranke bindet langsam und vorsichtig deine Schuhe.
Du kannst meine stillen Tränen nicht sehen, die meine Wangen hienunterlaufen während ich dich langsam durch die Menge schiebe.
Ich schöpfe Kraft aus deiner kindlichen Freude über einen Tag ausserhalb der Klinik.
Und doch sagt es so viel über den Rest der Tage.
Ich will dich schütteln, will wissen wo der Mensch ist, den ich kannte.
Doch immer wenn ich nach ihm frage, sehe ich nur ein leeres Gesicht.
Langsam sickert die Realität durch meine Venen und doch will ich nicht wahrhaben was sie sagt.
Die Zeit war viel zu kurz.
Ich muss dich zurücklassen.
Hilflos.
Und noch während die Sonne die letzten Nebelfetzen aus den Baumwipfeln fegt, schaue ich in dein kraftloses Gesicht.
Mit letzter Kraft ziehst du dich an, kein Funken leben in dem Menschen, der einst mein Vater war.
Ich will heulen und schreien und doch sage ich nichts.
Aufgeben willst du, vor Schmerzen und Scham fliehen und doch weisst du nicht wohin.
Die vormals starke Pranke bindet langsam und vorsichtig deine Schuhe.
Du kannst meine stillen Tränen nicht sehen, die meine Wangen hienunterlaufen während ich dich langsam durch die Menge schiebe.
Ich schöpfe Kraft aus deiner kindlichen Freude über einen Tag ausserhalb der Klinik.
Und doch sagt es so viel über den Rest der Tage.
Ich will dich schütteln, will wissen wo der Mensch ist, den ich kannte.
Doch immer wenn ich nach ihm frage, sehe ich nur ein leeres Gesicht.
Langsam sickert die Realität durch meine Venen und doch will ich nicht wahrhaben was sie sagt.
Die Zeit war viel zu kurz.
Ich muss dich zurücklassen.
Hilflos.
Donnerstag, 11. Oktober 2007
Recht
Wer spricht Recht über die Vergewaltigte, die sich rächt?
Wer spricht Recht über den Betrüger, der sich richtet?
Wer spricht Recht über den Richter, der zweifelt?
Wer behauptet frei zu sein, erhaben über jeden Zweifel?
Wer behauptet rein zu sein, frei von jeder Sünde?
Wer behauptet blind zu sein, um das verzerrte Bild der Realität nicht zu ertragen.
Wer spricht Recht über den Betrüger, der sich richtet?
Wer spricht Recht über den Richter, der zweifelt?
Wer behauptet frei zu sein, erhaben über jeden Zweifel?
Wer behauptet rein zu sein, frei von jeder Sünde?
Wer behauptet blind zu sein, um das verzerrte Bild der Realität nicht zu ertragen.
Sinn ?
sinn deiner, ich liebe dich, du bist mein irrhaus und sein spiegel, mal wirst du erkannt und doch nicht begriffen.
Dienstag, 2. Oktober 2007
The Sixth of June
Fear lurks in the deep blue sea
As we're getting ready for the run
the seas so cold
my fate's foretold to be
Near is the departing hour
As their lowered into the sea
the whistle sounds
my heart that pounds in me
Then the waves are playing with us heading to our hell
And the winds start singing dreadful sounds of fear, I fear
Feel Deaths evil grin, on the Battlefield of Sin
When the bells start to chime, in the morning of June Sixth
Hear sounds of battle so loud
and we're sliding onto the grit
I shake of fear
cause deaths so near to me
Then doors are slammed to the ground
And everyone's on the run
the first that fall
for what at all in here
On the brink of war i see them dying on the shore
As their falling into hands of death I cry, I cry
Feel Deaths evil grin, on the Battlefield of Sin
When the bells start to chime, in the morning of June Sixth
Lying down in the sand
I slowly watch it turn red
the final stain
I feel no pain at all
They are still pushing on
Running through fields of the dead
can't close my eyes
can't realize my pain
Then my Death came softly singing leading me astray
And a smile came up for all of them that died, I died
Feel Deaths evil grin, on the Battlefield of Sin
When the bells start to chime, in the morning of June Sixth
As we're getting ready for the run
the seas so cold
my fate's foretold to be
Near is the departing hour
As their lowered into the sea
the whistle sounds
my heart that pounds in me
Then the waves are playing with us heading to our hell
And the winds start singing dreadful sounds of fear, I fear
Feel Deaths evil grin, on the Battlefield of Sin
When the bells start to chime, in the morning of June Sixth
Hear sounds of battle so loud
and we're sliding onto the grit
I shake of fear
cause deaths so near to me
Then doors are slammed to the ground
And everyone's on the run
the first that fall
for what at all in here
On the brink of war i see them dying on the shore
As their falling into hands of death I cry, I cry
Feel Deaths evil grin, on the Battlefield of Sin
When the bells start to chime, in the morning of June Sixth
Lying down in the sand
I slowly watch it turn red
the final stain
I feel no pain at all
They are still pushing on
Running through fields of the dead
can't close my eyes
can't realize my pain
Then my Death came softly singing leading me astray
And a smile came up for all of them that died, I died
Feel Deaths evil grin, on the Battlefield of Sin
When the bells start to chime, in the morning of June Sixth
River of Ice
frozen is my passion
frozen is my pride
where once my heart was pounding
everything seems still
all sound you hear is echo
nothing comes from within
the scars of time not bleeding
but they will never heal
so where are little cracks
in this river of ice
frozen is my heart
frozen is my soul
i fear no eyes upon me
for shiny is my skin
the beauty of the silence
covers my very soul
__ no thought remains
of what lies deep within
so where are little cracks
in this river of ice
frozen are my feelings
frozen is my love
the touch of my cold hand
sends shivers down your spine
you can't hear the unspoken
tender words of mine
you can't feel the warmth
of my icy soul
so if you once behold a river
deep in icy grasp
stay a while and listen to your heart
and if your heart sheds a tear
stay and be waitin'
for there are little cracks
in any river of ice
frozen is my pride
where once my heart was pounding
everything seems still
all sound you hear is echo
nothing comes from within
the scars of time not bleeding
but they will never heal
so where are little cracks
in this river of ice
frozen is my heart
frozen is my soul
i fear no eyes upon me
for shiny is my skin
the beauty of the silence
covers my very soul
__ no thought remains
of what lies deep within
so where are little cracks
in this river of ice
frozen are my feelings
frozen is my love
the touch of my cold hand
sends shivers down your spine
you can't hear the unspoken
tender words of mine
you can't feel the warmth
of my icy soul
so if you once behold a river
deep in icy grasp
stay a while and listen to your heart
and if your heart sheds a tear
stay and be waitin'
for there are little cracks
in any river of ice
Hochzeit
Ich lag des Nachts in meinem Bett, sinnierte über diesen Tag.
Sagen tat ich im Geiste viel, nur der Worte fand ich wenig.
Ich bin Wissenschaft, Zerstörer alles Geträumten und Gespielten.
Ich bin Logik, Schnörkellos und Kalt.
Ich lag in meinem dunklen Loch der Realität und hoffte.
Ich hoffte, dass es etwas gäbe das niemand beugen noch brechen könnte.
Ich hoffte, dass Vertrauen, Ehrlichkeit und Liebe ein Band zwischen 2 Seelen formen könnte.
Und während ich noch hoffte, habt ihr es Gefunden.
Sagen tat ich im Geiste viel, nur der Worte fand ich wenig.
Ich bin Wissenschaft, Zerstörer alles Geträumten und Gespielten.
Ich bin Logik, Schnörkellos und Kalt.
Ich lag in meinem dunklen Loch der Realität und hoffte.
Ich hoffte, dass es etwas gäbe das niemand beugen noch brechen könnte.
Ich hoffte, dass Vertrauen, Ehrlichkeit und Liebe ein Band zwischen 2 Seelen formen könnte.
Und während ich noch hoffte, habt ihr es Gefunden.
Wortkotze
Manchmal gibt es Dinge, die wollen aufgeschrieben werden.
Manchmal kommen sie in Reimen, manchmal als ungeordneter Haufen.
Manchmal kann ich mich dazu aufraffen sie aufzuschreiben.
Und manchmal werden sie dann hier landen.
Manchmal kommen sie in Reimen, manchmal als ungeordneter Haufen.
Manchmal kann ich mich dazu aufraffen sie aufzuschreiben.
Und manchmal werden sie dann hier landen.
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